Der Widerstand gegen die faschistische Diktatur im Frühjahr 1933 – am Beispiel von Hennigsdorf und Nowawes (Babelsberg)

28. Februar 2023

Am 19. März gibt es einen Vortrag zum Thema „Der Widerstand gegen die faschistische Diktatur im Frühjahr 1933 – am Beispiel von Hennigsdorf und Nowawes (Babelsberg)“ mit Dr. Günter Wehner, Uwe Klett und Christian Raschke. Moderiert und organisiert wird die Veranstaltung von Cathleen Bürgelt aus der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes und VVN-BdA Potsdam. Ort der Veranstaltung ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg in der Dortustr. 53 in 14467 Potsdam. Der Beginn ist um 17 Uhr, die Veranstaltung ist kostenfrei.
Der Widerstand gegen die faschistische Diktatur im Frühjahr 1933 – am Beispiel von Hennigsdorf und Nowawes (Babelsberg) in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes und VVN-BdA Potsdam

Vorträge von
Dr. Günter Wehner (Historiker)
Dr. Uwe Klett (Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes) und
Christian Raschke (VVN-BdA Potsdam)

Moderation:
Cathleen Bürgelt (RLS Brandenburg)

Dr. Günter Wehner, Jg. 1932, war ab 1964 als Lehrer in Hennigsdorf tätig und begann dort seine Beschäftigung mit den Widerstandskämpfer*innen gegen die Nazi-Diktatur. 1978 promovierte er zur „Geschichte der Arbeiterbewegung in Hennigsdorf von 1933 bis 1945 unter besonderer Berücksichtigung des Kampfes der KPD gegen Faschismus und Krieg im Ort und dessen Großbetrieben“. Er hat an dem zwölfbändigen biografischen Lexikon „Widerstand in Berlin gegen das NS-Regime 1933 bis 1945“ mitgearbeitet, veröffentlicht regelmäßig Beiträge in „Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung“ und „antifa. Magazin für antifaschistische Politik und Kultur“ und forscht gegenwärtig zur Geschichte der Roten Hilfe.

Christian Raschke, Jg 1981, und Dr. Uwe Klett, Jg. 1959, sind Mitglieder in der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes. Die Geschichtswerkstatt hat das Ziel, vor allem die Geschichte des Arbeitermilieus und ihrer politischen Akteure in Nowawes (heute Potsdam-Babelsberg) zu erforschen und durch Vorträge, Führungen und Veröffentlichungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei ist der Arbeiterwiderstand ein wichtiges Element der Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit.